Ihr Zahnarzt in Erding!
Zahnarzt Manfred Josef Maier in Erding.

Zahnbrücken

Zahnersatz durch Zahnbrücken

Zahnbrücken werden zum Schließen von Zahnlücken eingesetzt. So können Zahnreihen mit bis zu vier fehlenden Zähnen nicht nur optisch verschönert, sondern auch dauerhafte Zahn- und Kieferfehlstellungen vermieden werden (z. B. Verschiebung von angrenzenden Zähnen, Bissverlagerungen). Versicherte in der gesetzlichen Krankenkasse erhalten nach den neuen Regelungen zum Zahnersatz einen Festzuschuss für die Brückenbehandlung beim Zahnarzt.

Bei einer Zahnbrücke handelt es sich um einen festsitzenden Zahnersatz, der dauerhaft im Gebiss eingegliedert wird. Dazu wird das Brückenzwischenglied, das die fehlenen Zähne ersetzt, je nach Art der Brücke meist mit verbundenen Zahnkronen auf den Pfeilerzähnen (die beiden Zähne, die an die Lücke angrenzen) verankert oder auch mit Kompositzement an diese angeklebt ("Adhäsivtechnik"). Bei guter Zahn- und Brückenpflege, Vermeidung von übermäßigen Belastungen (z. B. Zähneknirschen, harte Nahrungsmittel) sowie regelmäßigen Kontrollen beim Zahnarzt bleibt eine Zahnbrücke über 10 Jahre lang stabil.

Die Zahnbrückenbehandlung erfolgt in mehreren Sitzungen: Kleinere Brücken (z. B. bei nur einem fehlenden Zahn) benötigen eventuell nur zwei Sitzungen. Bei größeren Brücken kann sich die Behandlung über vier oder fünf Sitzungen erstrecken, da wiederholte Gerüsteeinproben beim Zahnarzt und erneutes Anpassen der Brücke im Zahntechniklabor erforderlich sein können. Vor der Anpassung und Eingliederung müssen jedoch zunächst vom Zahnarzt eventuelle Schäden an Zähnen, Zahnfleisch und Zahnwurzeln beseitigt werden, da nur intakte oder entsprechend behandelte Zähne der Brücke sicheren Halt geben können. Auch müssen die Pfeilerzähne stark beschliffen werden, um anschließend die Kronen aufsetzen zu können. Während den einzelnen Sitzungen werden die abgeschliffenen Pfeilerzähne mit provisorischen Kronen vor äußerlichen Einwirkungen geschützt.

Zahnbrücken können entweder aus Edelmetall, nicht-metallischen Stoffen ("NEM-Werkstoffe"= Nichtedelmetall), Kunststoff (Kunststoffbrücken gibt es nur als provisorische Brücken), Keramik oder Verbundmaterialien ("Metallkeramik") gefertigt werden. Bessere kosmetische Ergebnisse - vor allem im Bereich der Frontzähne - liefern Vollkeramikbrücken oder Brücken mit Keramik-Verblendungen, da diese farblich an das restliche Gebiss angepasst werden können. Zudem können (Edel-)Metalle Allergien auslösen, und sind daher für Metallallergiker ungeeignet.

Quelle: Zahnbehandlungs-ratgeber.de